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Ein Luftentfeuchter ist ein Gerät, das überschüssige relative Luftfeuchtigkeit aus der Umgebung entfernt, um eine gesündere Luft zu gewährleisten und eine geeignetere Atmosphäre für Aktivitäten zu schaffen, die eine kontrollierte Luftfeuchtigkeit erfordern.
Die Luftfeuchtigkeit gibt an, wie viel Wasser in der Luft vorhanden ist. Der ideale Bereich für Gesundheit und Wohlbefinden liegt bei etwa 50 % bis 60 % Luftfeuchtigkeit. Liegt er zwischen 35 % und 40 %, ist die Luft zu trocken. Zwischen 65 % und 80 % ist die Luft zu feucht, was schädlich für Gesundheit, Gegenstände, Geräte und Materialien sein kann. Bei über 90 % wird die Luft extrem feucht, was das Risiko der Schimmel- und Mehltaubildung sowie die Vermehrung von Hausstaubmilben, Pilzen und Bakterien erhöht.
Bei privaten, gewerblichen oder industriellen Anwendungen sorgt ein Luftentfeuchter für die bedarfsgerechte Kontrolle der Luftfeuchtigkeit.
Die Verwendung eines Luftentfeuchters ist wichtig, um die Luftfeuchtigkeit innerhalb des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Bereichs von 50 % bis 60 % zu halten. Dies trägt dazu bei, die Bewohner vor Atemwegserkrankungen zu schützen und die Unversehrtheit von Gegenständen in der Umgebung zu bewahren.
Umgebungen mit einer Luftfeuchtigkeit über 60 % begünstigen die Vermehrung von Hausstaubmilben und Pilzen, Mikroorganismen, die Atemwegsallergien und Hautkrankheiten (wie z. B. Krätze) verursachen können. Sie können auch zur Beschädigung von Möbeln, Kleidung und Gegenständen führen.
Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Organismen, die in großen Mengen unter anderem auf der Oberfläche von Matratzen, Sofas, Kissen, Teppichen und Vorhängen vorkommen. Sie gelten als Allergene und können Asthma- und Rhinitis-Anfälle auslösen.
Der effektivste Weg, Hausstaubmilben zu bekämpfen, besteht darin, die richtige Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten und eine gründliche Reinigung der Umgebung sicherzustellen.
Pilze, die sich schnell vermehren, sind für die Entstehung gräulicher und grünlicher Flecken auf Kleidung, Gegenständen, Wänden und Holzmöbeln verantwortlich. Wenn sie in der Luft verteilt sind, können sie beim Einatmen auch Allergien auslösen. Pilze gehören zum Reich der Pilze und umfassen über 30.000 Arten. Sie verbrauchen eine breite Palette von Materialien, darunter Leder, Papier, Holz, Metall, Kunstwerke, Bücher, moderne Elektronik, Teppiche, Vorhänge und Schränke – im Grunde alles.
Je höher die Luftfeuchtigkeit und Temperatur in der Umgebung, desto günstiger sind die Bedingungen für ihre Verbreitung. Selbst die gesündesten Menschen können bestimmte Krankheiten entwickeln, wenn sie häufig Hausstaubmilben und Pilzen ausgesetzt sind.
Die Auswirkungen der Luftfeuchtigkeit auf die Gesundheit können je nach Niveau unterschiedlich sein.
Niedrige Luftfeuchtigkeit, über die oft im Fernsehen berichtet wird, beeinträchtigt die Flüssigkeitszufuhr des Körpers und verlangsamt die Körperfunktionen. Zu den Symptomen einer niedrigen Luftfeuchtigkeit, die sich auf den Körper auswirken, gehören Trockenheit in Augen und Mund, Reizungen im Rachen, verminderte Nasenschleimproduktion und in schweren Fällen Blutungen.
Andererseits begünstigt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, wie sie in Innenräumen häufig vorkommt, die Entstehung von Atemwegserkrankungen und Allergien. Bei einer Luftfeuchtigkeit von über 60 % entstehen günstige Bedingungen für die Vermehrung von Hausstaubmilben und Pilzen, Mikroorganismen, die schnell wachsen und Rhinitis und Asthmaanfälle auslösen. Zu den häufigen Symptomen gehören Niesen, Reizungen des Rachens, der Augen und der Nase sowie Atembeschwerden.
Pilze sind auch für die Bildung von Schimmel an Wänden, Gegenständen und sogar Lebensmitteln verantwortlich. Diese Mikroorganismen setzen Mykotoxine frei, giftige Substanzen, die bei Einnahme oder Einatmen großer Mengen zu Komplikationen, insbesondere in den Nieren und der Leber, führen können.
Der Luftentfeuchter Desidrat kontrolliert die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung, schützt die Gesundheit und verhindert die Vermehrung schädlicher Mikroorganismen, ohne die Luft auszutrocknen. Wählen Sie einfach am Bedienfeld die gewünschte Luftfeuchtigkeit aus.
Sobald wir den Luftentfeuchter anschließen und am Bedienfeld die gewünschte Luftfeuchtigkeit einstellen, wird die feuchte Luft von einem Ventilator in den Luftentfeuchter gesaugt. Die Luft kommt dann mit einer kalten Spule in Kontakt, wodurch ein Temperaturunterschied entsteht, der zur Kondensation führt. Sobald sich der Dampf in Wasser verwandelt hat, tropft er in den Behälter, bis dieser voll ist und der Luftentfeuchter automatisch abschaltet. Anschließend wird die trockene Luft mit einer kontrollierten Luftfeuchtigkeit zwischen 50 % und 60 % wieder an die Umgebung abgegeben.
Die Umgebung sollte weder zu trocken noch zu feucht sein. Der ideale Luftfeuchtigkeitsbereich für die menschliche Gesundheit liegt laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwischen 50 % und 60 %. Durch den Einsatz eines Luftentfeuchters ist es möglich, die Luftfeuchtigkeit entsprechend zu steuern.
Auf dem Markt gibt es viele Optionen zur Verbesserung und Aufrechterhaltung der Luftqualität, darunter Luftentfeuchter, Luftreiniger und Sterilisatoren. Trotz ihrer unterschiedlichen Namen sind sich viele Menschen immer noch unsicher über die genaue Funktion der einzelnen Geräte und die Unterschiede zwischen diesen Geräten.
Die Funktion eines Sterilisators besteht darin, die Luft so weit zu erhitzen, dass sie Pilze, Hausstaubmilben und Bakterien abtötet. Es verfügt über keine Filter und die Raumtemperatur kann nicht reguliert werden. Es fehlt ein Ventilator, der die Luft durch das Heizelement drückt, sodass seine Effizienz auf die Luft in unmittelbarer Nähe beschränkt ist.
Ein Luftreiniger hingegen filtert die Luft in der Umgebung. Staub, Zigarettenrauch, Tierhaare und Pollen sind einige der Verunreinigungen, die von den Filtern im Inneren des Geräts aufgefangen werden. Ein Ventilator drückt die Luft durch Aktivkohle- und HPP-Filter und gibt die Luft mit einem um 99,7 % höheren Reinheitsgrad an die Atmosphäre zurück. Allerdings werden dadurch die für das Leben von Mikroben notwendigen Bedingungen, wie z. B. Feuchtigkeit, nicht beseitigt, so dass sie erneut auftreten können.
Ein Luftentfeuchter entfernt überschüssige Feuchtigkeit in Form von Dampf aus der Luft. Mit anderen Worten: Dieses Gerät ermöglicht die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Durch die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit wird die Vermehrung von Hausstaubmilben, Pilzen und anderen Mikroorganismen verhindert, deren Überleben auf Feuchtigkeit angewiesen ist. Darüber hinaus saugt der Ventilator Luft aus der Umgebung an, die dann mit einem feuchten Vorhang in Kontakt kommt, der bis zu 90 % der Schwebeteilchen, einschließlich Hausstaub, einfangen kann. Dadurch wird die Luft in der Umgebung effektiv gefiltert und das Einatmen von Allergenen reduziert.
Ja, auch wenn Sie eine Klimaanlage haben, ist ein Luftentfeuchter immer noch notwendig. Obwohl beide Geräte die Kondensationstechnologie verwenden, gibt es einige grundlegende Unterschiede zwischen einem Luftentfeuchter und einer Klimaanlage.
Lassen Sie uns verstehen, was Luftfeuchtigkeit ist ...
Die relative Luftfeuchtigkeit bezieht sich auf die Menge an Wasserdampf, die in der Atmosphäre verteilt ist. Es beeinflusst die Temperatur, das Wärmeempfinden und die Niederschlagsperioden.
Die Werte der relativen Luftfeuchtigkeit können zwischen 0 % und 100 % liegen, wobei 100 % die maximale Wasserdampfmenge in der Luft darstellt. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (über 65 %) kann gesundheitsschädlich sein und zum Verfall materieller Besitztümer führen. Daher ist es wichtig, die Umgebung zu entfeuchten.
Ein Luftentfeuchter ist speziell darauf ausgelegt, überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen, während eine Klimaanlage in erster Linie dazu dient, die Temperatur der Umgebung zu regulieren.
Obwohl einige Klimaanlagenmodelle über eine „Trocken“-Funktion (auch Entfeuchtungsfunktion genannt) verfügen, die einen Teil des Kondenswassers entfernt, ist ihre Leistung für diesen Zweck im Vergleich zu einem speziellen Luftentfeuchter deutlich geringer. In der Desidrat Design-Linie gibt es beispielsweise Luftentfeuchter für Privathaushalte, die der Luft bis zu 20 Liter Wasser pro Tag entziehen können.
Nach längerem Betrieb kann eine Klimaanlage die Umgebung übermäßig austrocknen, da sie keine wirksame Kontrolle über die Luftfeuchtigkeit hat. Wenn es diesen Punkt erreicht, wird es eine beträchtliche Menge Strom verbraucht haben. Zu trockene Luft kann zu Reizungen der Atemwege führen, insbesondere bei Menschen mit Atemwegserkrankungen.
Andererseits ist ein Luftentfeuchter mit einem Sensor namens Hygrostat ausgestattet, der ständig die Luftfeuchtigkeit misst. Wenn das Gerät den eingestellten Feuchtigkeitsprozentsatz erreicht, wechselt es in den Standby-Modus und behält nur die Belüftungsfunktion bei.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt die ideale Luftfeuchtigkeit für die menschliche Gesundheit zwischen 50 % und 60 %. Diese Werte können durch den Einsatz eines Luftentfeuchters mit Hygrostat aufrechterhalten werden.
Ein Luftentfeuchter regelt die Luftfeuchtigkeit intelligent und spart gleichzeitig Energie.
Während der Wintersaison, wenn Klimaanlagen normalerweise nicht verwendet werden, ist die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit noch wichtiger. Aufgrund der niedrigeren Temperaturen sind Wohnungen meist geschlossen, was zu einer Ansammlung von überschüssiger Luftfeuchtigkeit führt, die unter anderem durch heiße Duschen, Kochen und Trocknen von Kleidung in Innenräumen verursacht wird.
Der Einsatz eines Luftentfeuchters wird das ganze Jahr über empfohlen und sein Betrieb verursacht keine unangenehmen Temperaturschwankungen im Raum, in dem er installiert ist.
Darüber hinaus ist ein Luftentfeuchter in Räumen mit höherer Feuchtigkeitsansammlung wie Badezimmern, Küchen und Waschküchen unerlässlich, in denen der Einsatz einer Klimaanlage nicht so häufig vorkommt und möglicherweise keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefert.
Es wird angenommen, dass die klimatischen Schwankungen zwischen den beiden Jahreszeiten eine Anpassung des Menschen an eine neue Luftfeuchtigkeit erfordern. Unabhängig von Jahreszeit, Standort oder Umgebung bleibt die sichere Luftfeuchtigkeit für Menschen, Tiere und Pflanzen jedoch gleich.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt die ideale relative Luftfeuchtigkeit (RH) für jeden Menschen zwischen 50 % und 60 %. Oberhalb oder unterhalb dieses Bereichs kann die Luftfeuchtigkeit eine Gefahr für Gesundheit und Sachwerte darstellen.
In geschlossenen Räumen, beispielsweise in Räumen im Haus, können Sie ein digitales Hygrometer oder einen Datenlogger verwenden, um die Luftfeuchtigkeit zu messen. Einige Modelle der Desidrat-Luftentfeuchter bieten auch Messungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur in der Umgebung.
Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl im Sommer als auch im Winter eine übermäßige Luftfeuchtigkeit in Innenräumen auftreten kann, da die Innen- und Außenfeuchtigkeitswerte nicht unbedingt gleichwertig sind und aufgrund von Faktoren wie den folgenden schwanken können:
Die Anzahl der Menschen und Pflanzen in der Umwelt.
Aktivitäten wie Baden und Kochen.
Die Anzahl der Türen und Fenster in der Umgebung.
Und andere Faktoren.
Wenn Sie neugierig auf die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Stadt sind, können Sie die Website des INPE (Nationales Institut für Weltraumforschung) konsultieren. Dort finden Sie Informationen über die Luftfeuchtigkeit und die Luftqualität in verschiedenen Regionen, einschließlich der Gegenden, in denen möglicherweise ein höheres Feuchtigkeitsrisiko besteht.
Auch eine niedrige Luftfeuchtigkeit kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, weshalb es im Fernsehen Warnungen gibt. Wenn die Luftfeuchtigkeit unter 30 % sinkt, geraten Regionen in Alarmbereitschaft. Als Reaktion auf trockene Luft zeigt der Körper Anzeichen wie trockene Haut, trockenen Hals und Atembeschwerden aufgrund einer Reizung der Nasengänge.
Bei einer derart niedrigen Luftfeuchtigkeit nutzen viele Menschen Luftbefeuchter. Dabei handelt es sich um elektrische Geräte, die winzige Wassertröpfchen in Form von Nebel in der Umgebung verteilen und so die relative Luftfeuchtigkeit ohne angemessene Kontrolle erhöhen.
Allerdings ist Vorsicht geboten, da die Luft in Innenräumen aufgrund der Feuchtigkeit, die durch alltägliche Aktivitäten wie heiße Duschen und Kochen entsteht, von Natur aus feuchter ist. Sogar unser eigener Körper trägt etwa 15 % der Luftfeuchtigkeit im Raumklima bei.
Bedenken Sie, dass zu hohe Luftfeuchtigkeit auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat und ein ideales Mikroklima für die Vermehrung von Pilzen, Milben und Bakterien schafft.
Andererseits kontrolliert ein Luftentfeuchter die Luftfeuchtigkeit, indem er durch den Kondensationsprozess überschüssigen Wasserdampf aus der Luft entfernt. Es stellt sicher, dass die Luftfeuchtigkeit im idealen Bereich liegt und vermeidet gesundheitliche Probleme, die durch unzureichende oder übermäßige Luftfeuchtigkeit verursacht werden.
Es kommt darauf an. Abhängig von der Kubatur des Raums kann ein einzelner Luftentfeuchter zwei bis drei Räume im Haus versorgen, sodass Sie die Platzierung wechseln können. Beachten Sie jedoch, dass der Lebenszyklus von Pilzen etwa 30 Tage beträgt. Es wird daher empfohlen, den Luftentfeuchter nach dieser Zeit wieder an seinen ursprünglichen Standort zu stellen.
Wenn die Räume jedoch nicht über die für die Kapazität Ihres Luftentfeuchters geeignete Raumgröße verfügen, ist es ratsam, einen geeigneten Luftentfeuchter zu verwenden, um Komfort zu gewährleisten und die Luftfeuchtigkeit vollständig zu kontrollieren.
Küchen und Vorratskammern:
Beim Kochen entsteht zwangsläufig Dampf, und ein Luftentfeuchter ist in Vorratskammern sehr nützlich, um gelagerte Produkte vor dem Wachstum von Pilzen zu schützen, die Schimmel und Mehltau auf Gegenständen wie Salz, Kaffee, Getreide, Müsli, Brot und Mehl verursachen.
Bibliotheken, Räume mit Archiven und Papieraufbewahrung:
Ein Luftentfeuchter schützt Bücher, Archive und Papiere effizient vor dem Wachstum von Hausstaubmilben und Pilzen, die Flecken, Falten und einen muffigen Geruch im Papier verursachen können.
Schlafzimmer und Wohnzimmer:
Schlafzimmer sind häufig von Feuchtigkeit betroffen, insbesondere wenn ein angeschlossenes Badezimmer vorhanden ist. Der Wasserdampf aus heißen Duschen wandert in das Schlafzimmer und in die Schränke und fördert das Wachstum von Pilzen und Schimmel an Wänden, Möbeln, Kleidung, Schuhen und Accessoires. Ein Luftentfeuchter bekämpft diese überschüssige Feuchtigkeit direkt. Im Wohnzimmer sammeln sich Hausstaubmilben häufig in Sofas, Teppichen, Vorhängen und Vorlegern an und verursachen Allergien und Atemwegsbeschwerden. Pilze können Holz, faserige Gegenstände und Stoffe beschädigen, weshalb es wichtig ist, die Luftfeuchtigkeit in diesem Bereich zu kontrollieren.
Heimbüros, Büros und Computerräume:
Oxidation, eine durch Pilze verursachte Rostart, kann nicht nur Metall, sondern auch elektrische und elektronische Bauteile angreifen. Um zu verhindern, dass diese Gegenstände durch Oxidation beschädigt werden, muss die Luftfeuchtigkeit auf dem empfohlenen Wert zwischen 50 % und 60 % gehalten werden.
Hauswirtschaftsräume und Wäschebereiche:
Ein Luftentfeuchter beschleunigt das Trocknen der Kleidung und sorgt für einen angenehmen Geruch im Raum.
Weinkeller:
Ein Luftentfeuchter hält die ideale Luftfeuchtigkeit aufrecht, um destillierte Getränke und Weine haltbar zu machen und Korken in einwandfreiem Zustand zu halten. Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann den Korken beschädigen und die Qualität und den Geschmack der Getränke beeinträchtigen.
Fotostudios:
Pilze können Fotofilme beschädigen, da sie sich von der chemischen Emulsion ernähren, mit der die Filme beschichtet sind. Sie können die Fotoarchive dauerhaft zerstören. Darüber hinaus ernähren sich einige Pilze von Glas und können Kameraobjektive oder Mikroskope beschädigen. Die Reparatur von Brillengläsern erfordert einen bestimmten Prozess und ist mit bestimmten Kosten verbunden.
Hallenbäder:
Um ein Beschlagen von Glastüren und Fenstern zu verhindern und den unangenehmen „Saunaeffekt“ zu vermeiden, empfiehlt sich die Verwendung eines Luftentfeuchters. Der Desidrat-Luftentfeuchter trägt außerdem dazu bei, die Gebäudestruktur zu erhalten, die durch übermäßige Feuchtigkeit, die durch den beheizten Pool verursacht wird, beeinträchtigt werden kann.
Fitnessstudios:
Eine höhere Luftfeuchtigkeit erschwert das Schwitzen und senkt die Körpertemperatur. Eine feuchte Umgebung behindert den Wärmeverlust und kann sich negativ auf Leistung und Gesundheit auswirken. Daher ist es ideal, in den Bereichen, in denen man sich im Haus körperlich betätigen soll, eine Luftfeuchtigkeit zwischen 50 % und 60 % aufrechtzuerhalten.
Ein Luftentfeuchter kann in jedem Raum eingesetzt werden, sofern er für sein Fassungsvermögen (m³) geeignet ist und die Umgebung weitgehend geschlossen bleibt, ohne äußere Eingriffe.
Darüber hinaus ist es notwendig, die Anzahl der Personen zu berücksichtigen, die sich typischerweise in dem Gebiet aufhalten.
Bei mehreren Räumen, beispielsweise Besprechungsräumen oder Schlafzimmern, kann ein Rotationssystem implementiert werden, das es den Geräten ermöglicht, in jedem Bereich zwei bis drei Tage lang zu arbeiten, ohne diesen Zeitrahmen zu überschreiten. Diese Behandlungsdauer unterbricht den Lebenszyklus von Pilzen.
Der Luftentfeuchter kann je nach Umgebung und Bedarf kontinuierlich betrieben oder für bestimmte Zeiträume verwendet werden. Aufgrund ihres geräuscharmen Betriebs empfiehlt sich eine ständige Nutzung, auch im Schlafzimmer und in der Nacht, da sie für einen geringen Geräuschpegel und Komfort sorgen.
Luftentfeuchter verbrauchen entsprechend ihrer Kapazität Strom. Beispielsweise ist eines der meistverkauften Modelle von Desidrat, der Plus 70, für die Versorgung einer Fläche von bis zu 20 m² ausgelegt und weist einen sehr geringen Energieverbrauch auf.
Luftentfeuchter haben einen fast zehnmal geringeren Energieverbrauch als eine Klimaanlage. Im Vergleich zu den Vorteilen, die die Ausrüstung bieten kann, handelt es sich um einen relativ geringen Aufwand.
Der wichtigste Tipp, um noch mehr zu sparen, besteht darin, die Umgebung dicht verschlossen zu halten, damit der Entfeuchtungsprozess so schnell wie möglich erfolgt, sodass das Gerät in den Standby-Modus wechseln kann und nur das Belüftungssystem aktiv bleibt.
Ein Hygrostat ist eine Komponente einiger Modelle von Desidrat-Geräten, die die in einer Umgebung vorhandene Luftfeuchtigkeit misst. Mit anderen Worten: Es misst den relativen Feuchtigkeitsanteil der Luft. Bei Luftentfeuchtern funktioniert es, indem es das Gerät automatisch abschaltet, wenn die gewählte Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Darüber hinaus dient es als Energiesparfunktion, indem es den Entfeuchtungsprozess und den Standby-Modus steuert und das Gerät automatisch abschaltet, wenn die gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Der Hygrostat wird zur Steuerung von Klappen, Ventilen und anderen Schaltern in der Klimaanlage verwendet, die den Luftstrom regulieren und so die Luftfeuchtigkeit in bestimmten Umgebungen steuern.
Wenn ein Gerät nicht über einen Hygrostat verfügt, arbeitet es nur im Dauermodus, wodurch die Luftfeuchtigkeit auf Werte bis zu 30 % relativer Luftfeuchtigkeit gesenkt werden kann. Laut Cepagri (Center for Meteorological and Climate Research Applied to Agriculture) ist eine Luftfeuchtigkeit unter 30 % gesundheitsschädlich aus folgenden Gründen:
- Verschlimmerung von Allergien und Atemwegserkrankungen durch Austrocknung der Schleimhäute
- Nasenbluten
- Trockene Haut
- Gereizte Augen
- Erhöhte statische Elektrizität bei Menschen und elektronischen Geräten
- Vermehrte Waldbrände in Grünflächen
Luftentfeuchter, die mit einem Hygrostat ausgestattet sind, bieten auch die Möglichkeit, im Dauerbetrieb zu arbeiten, wenn der Kunde die relative Luftfeuchtigkeit auf niedrigere Werte senken möchte. Der ideale Bereich für Menschen, Tiere und Pflanzen liegt jedoch laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei etwa 50 bis 60 %. Diese Werte gewährleisten die Luftqualität und verhindern die Vermehrung von Hausstaubmilben und Pilzen.
Der Hygrostat ist ein präzises und zuverlässiges Instrument, das dem Luftentfeuchter dabei hilft, mit maximaler Effizienz zu arbeiten und Ihr Zuhause, Ihr Unternehmen oder Ihre Industrie frei von Verunreinigungen zu halten, ohne die Gesundheit zu beeinträchtigen oder Unbehagen zu verursachen.
Es gibt zwei Arten von Hygrostaten: mechanische und digitale. Ein mechanischer Hygrostat misst die Luftfeuchtigkeit mithilfe eines Polymers, das an einen Stromkreis angeschlossen ist. Dieses Polymer speichert oder gibt Wasser abhängig von den Feuchtigkeitsbedingungen in der Umgebung ab und sendet ein Signal an das Relais (elektromechanischer Schalter), um den Kompressor des Geräts zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Ein digitaler Sensor-Hygrostat hingegen besteht aus einem integrierten Schaltkreis (IC) und einer Komponente mit negativem Temperaturkoeffizienten (NTC), die physikalische Größen (Feuchtigkeit und Temperatur) in elektrische Signale umwandelt. Die hohe Empfindlichkeit gegenüber Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen ist ein wichtiges Merkmal dieses Sensortyps.
Thermomatic bietet Geräte sowohl mit mechanischen als auch digitalen Hygrostaten an. Bitte wenden Sie sich an unsere Vertriebsmitarbeiter, um die beste Lösung für Ihre Umgebung zu finden.
Luftfeuchtigkeit ist die Menge an Wasser, die in Form von Dampf in der Luft verteilt ist. Es ist eines der wichtigsten Elemente der Atmosphäre und beeinflusst die Temperatur, das Wärmeempfinden und die Niederschlagsmuster. Der Wasserdampf bestimmt die relative Luftfeuchtigkeit und wird direkt von der Temperatur beeinflusst. Es stellt das Verhältnis zwischen der maximalen Dampfmenge dar, die die Luft bei einer bestimmten Temperatur, dem sogenannten Sättigungspunkt, aufnehmen kann. Bei niedriger Luftfeuchtigkeit ist die Temperaturspanne (Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten Temperatur während eines bestimmten Zeitraums) tendenziell größer, was zu heißen Tagen und sehr kalten Nächten führt.
Die Bewegung der Luftmassen, die Nähe zu Gewässern und die Art der Vegetation in jeder Region haben direkten Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit. Das Vorkommen von Partikeln in der Luft ist in Regionen mit höherer Bevölkerungsdichte noch ausgeprägter, was vor allem auf die Verschmutzung in den entlegensten Teilen der Erde zurückzuführen ist.
Laut dem Center for Emergency Management (CGE) ist die relative Luftfeuchtigkeit das Verhältnis zwischen der in der Luft vorhandenen Wassermenge (absolute Luftfeuchtigkeit) und der maximalen Wassermenge, die bei derselben Temperatur vorhanden sein könnte (Sättigungspunkt). Diese maximale Wassermenge stellt die Grenze dar, die von der Luft aufgenommen werden kann. Das Instrument zur Messung der relativen Luftfeuchtigkeit wird Hygrometer genannt. Es ist wichtig, die Luftfeuchtigkeit an einem bestimmten Ort genau zu messen.
Sowohl zu hohe als auch zu niedrige Luftfeuchtigkeit können schädlich sein. Während niedrige Luftfeuchtigkeit zu Halsreizungen und Nasenbluten führen kann, beeinträchtigt hohe Luftfeuchtigkeit Ihre Gesundheit, Ihr Zuhause und Ihr Hab und Gut. Können Sie sich eine verschlechterte Umgebung voller Menschen mit Atemproblemen vorstellen? Das will doch niemand, oder? Übermäßige Luftfeuchtigkeit kann verschiedene Erkrankungen der Atemwege verursachen oder auslösen, darunter Rhinitis und das gefürchtete Asthma. Außerdem fördert es die Vermehrung von Mikroorganismen wie Schimmelpilzen.
Deshalb ist die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit so wichtig. Die Aufrechterhaltung einer Luftfeuchtigkeit innerhalb des von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Bereichs (zwischen 50 % und 60 %) gewährleistet eine sichere Umgebung für Ihre Gesundheit.
Bei der Abtaufunktion eines Luftentfeuchters handelt es sich um einen intelligenten Sensor, der Eisbildung am Verdampfer erkennt. Wenn die Umgebungstemperatur unter 17 °C liegt, kann es zum Gefrieren kommen.
Um Fehlfunktionen und Effizienzverluste durch Eisbildung zu verhindern, schaltet das Abtausystem den Kompressor vorübergehend ab, um das Abtauen des Verdampfers zu ermöglichen.
Die zum Abschluss des automatischen Abtauzyklus erforderliche Zeit hängt von der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft ab. Wenn dieser Zyklus beginnt, leuchtet die Kontrollleuchte für die automatische Abtauung auf dem Bedienfeld des Luftentfeuchters auf, um den Vorgang zu signalisieren.
Der Einsatz eines Luftentfeuchters ist wirksam gegen die Vermehrung von Pilzen, da er die relative Luftfeuchtigkeit auf ein für die menschliche Gesundheit geeignetes Niveau reguliert (laut Weltgesundheitsorganisation zwischen 50 % und 60 %), wodurch die Umgebung für den Menschen unwirtlich wird Entwicklung dieser Mikroorganismen, die zum Gedeihen eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen.
In der Natur gibt es mehr als 80.000 Pilzarten und viele von ihnen spielen eine grundlegende Rolle bei der Zersetzung organischer Stoffe. Doch trotz ihrer großen Bedeutung für das Ökosystem können einige von ihnen eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesundheit darstellen, insbesondere wenn sie eingeatmet oder eingenommen werden.
Der Lebenszyklus von Pilzen beträgt typischerweise etwa 30 Tage. Sie sind oft mit bloßem Auge erkennbar, wenn sich in der Umgebung Schimmel bildet. Sie sind allergene Elemente und können bei Personen, die bereits an Rhinitis, Asthma oder Bronchitis leiden, Atemwegskrisen verursachen, da sie Mykotoxine freisetzen, giftige Substanzen, die gesundheitsschädlich sind.
Darüber hinaus können sie bei Verzehr großer Mengen eine Reihe von Magenbeschwerden hervorrufen und in manchen Fällen sogar zum Tod führen. Sie können auch verschiedene Haut- und Nagelkrankheiten verursachen, wie zum Beispiel Ringelflechte, Tinea und Pilzinfektionen.
Unter den Auswirkungen von Pilzen leidet nicht nur unsere Gesundheit. Schimmel und Mehltau, die sich auf der Oberfläche verschiedener Gegenstände wie beispielsweise Lederwaren, Wänden, Lebensmitteln, Kleidung oder Holzmöbeln bilden, können zu Verlusten und finanziellen Schäden führen.
Indem der Luftentfeuchter die Luftfeuchtigkeit im geeigneten Bereich (zwischen 50 % und 60 % laut Weltgesundheitsorganisation) regelt, bekämpft er die Vermehrung von Hausstaubmilben in der Umgebung.
Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Spinnentiere, die sich von abgestorbenen Hautzellen von Menschen und Tieren ernähren und problemlos Kissen, Matratzen, Sofapolster, Vorhänge, Kuscheltiere und mehr besiedeln. Auf einem Quadratmeter Teppich können bis zu 100.000 Hausstaubmilben leben.
Ihre Sporen und Sekrete sind hochgradig allergen und können bei Personen mit Rhinitis, Asthma oder Bronchitis schwere Atemwegsallergien auslösen, wodurch das Immunsystem geschwächt und anfälliger für schädliche Viren und Bakterien wird.
Die Hauptfaktoren für die weitverbreitete Vermehrung dieser Mikroorganismen sind hohe Luftfeuchtigkeit und Temperatur (wenn die Luftfeuchtigkeit 60 % übersteigt) sowie Bereiche mit hohem Staubaufkommen.
Die wirksamste Behandlung einer durch Hausstaubmilben ausgelösten Allergie ist die Vorbeugung. Durch die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit schafft der Luftentfeuchter Desidrat eine unwirtliche Umgebung für die Entwicklung von Hausstaubmilben, da diese zum Gedeihen eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen. Es bekämpft diese Mikroorganismen wirksam und verhindert so häufige Atemwegserkrankungen.
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